Web 2.0

Montag, 28. Januar 2013

Sicher unterwegs im Web 2.0

Web 2.0 steht vor allem für eine moderne und interaktive Nutzung von bestimmten Anwendungen. Jedoch gehen mit dieser "Freiheit" und dem neuen Unterhaltungsgrad auch ein gewisses Risiko an Anonymität sowie ein Verlust der Privatsphäre einher. Dies ist mit den benötigten Freischaltungen zum kompletten Genuss dieser dynamischen Inhalte und Java-Applikationen begründet. Um bei interaktiver Nutzung nicht immer die komplette Seite neu laden zu müssen oder eine Gültigkeit zu überprüfen, werden diese Neuerungen implementiert, welche zweifelsohne einen großen Nutzen für das Surfen bedeuten, doch auch unmerkliche Schnittstellen aufbereiten, die sogar kriminell verwendet werden können. Mit dieser Öffnung kann der Zugriff zum eigenen Rechner ermöglicht werden, was auch aufgrund von Schwachstellen der Browser erleichtert wird. Daher ist die Wahl eines geeigneten Modells schon einmal ein Anfang in puncto Sicherheit. Zudem sollten spezielle Eigenschaften für die Internetnutzung getroffen werden, die nicht selbstredend eingestellt sind. Sollte der User jedoch Gefahr für seine Daten sehen, ist die logische Konsequenz die Nutzung von entsprechender Schutzsoftware. Aufgrund der Basis von Javascript stellt die Abschaltung von interaktiven Elementen allerdings die einzig verlässliche Lösung dar. Im Besonderen sind somit alle Gänge im Internet durch angemeldete Konten oder das Ausfüllen von Formularen wie eine Diashow der eigenen Identität.

Social Media offenbart die Brisanz der Transparenz

Diese Darstellung der eigenen Daten geht sogar so weit, dass User in bestimmten Foren durch ihre, mitunter unbewusste, Freigabe persönlicher Daten an alle Netzbesucher verschenken. Gerade in sozialen Netzwerken kann dies über das eigene Profil zu mancher Komplikation führen. Kaum auf eine Stelle beworben oder nach einer Krankmeldung, stehen kompromittierende Fotos oder Beiträge schnell als Grund für die Abschiebung auf das Abstellgleis parat. Dies kann in sozialen Netzwerken durch eine Doppelnutzung umgangen werden. Dabei kann ein Fakename für den privaten Genuss aller Exzesse und verbalen Entgleisungen dienen, wobei das offizielle Profil mit realem Namen für ein harmonisches und integeres Image sorgt.

Das Flicken der Internetbaustellen

Zum einen können spezielle Skripte dafür sorgen, dass lediglich die Zugriffe ermöglicht werden, die von der gleichen Identifikation wie die vom ausgeführten JavaScript charakterisiert sind. Des Weiteren werden oft Secure-Cookies produziert, die den Zugang sicherer gestalten. Aber selbst mit einem Session-Timeout, wie es bei Banken genutzt wird, liegt die Identität in den Maßnahmen und Angaben, die jeder Nutzer zusätzlich freiwillig gibt - wie es in Facebook oder Twitter zu sehen ist. Der User entscheidet somit über einen viel größeren Teil seiner Transparenz, als ihm bewusst ist.

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